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Ich mag Regen ja echt gern und so, aber wenn er meinen Spielraum für Aktivitäten einschränkt, dann werd ich etwas geladen. In San Ignacio wollte ich die berühmten ATM Caves besuchen (nein man kann da kein Geld abheben, ich hab schon gefragt). Nachdem allerdings für eine Woche Dauerregen angesagt war und der Wasserstand in den Höhlen somit zu hoch und zu gefährlich ist, musste ich die Tour leider absagen und der kleinen Stadt im Landesinneren Belize’ leider der Rücken kehren.

Per Taxi an die Grenze zu Guatemala, durch die Passkontrolle (die mich, im Gegensatz zu der zwischen Mexiko und Belize, schnell hat passieren lassen) weiter mit dem Collectivo nach Flores. Die wunderschöne und farbenfrohe Blumeninsel am Peten Itza See im Norden ist Ausgangspunkt für die spektakuläre und atemberaubende Maya-Tour nach Tekal. Das waren jetzt viele Adjektive, aber das nachstehende Video hilft vielleicht das nachzuvollziehen.

Am Busbahnhof In San Benito (nahe Flores) angekommen, wird man mit kleinen Rikschas auf die vor urzeiten von Mayas künstlich angelegte kleine Insel chauffiert. “Endlich ein ordentliches Hostel”, denke ich, als ich die gesicherte Stahltür des ,Los Banditos’ öffne, und ein anständiges und gemühtliches Ambiente betrete. Am nächsten Tag gehts raus in die (Achtung!) Sonne, und die Gegend wird zu Fuß und per Boot erkundet. Für drei Euro wird man mit ein bisschen Verhandlungsgeschick und einer guten good-cop-bad-cop-Stategie über Wasser rumkutschiert und unter anderem zum beliebten Aussichtspunkt der Gegend gebracht. Google-Maps war auch schon hier und ich vergleiche online unsere Fotos. Meine sind besser.

Nachdem es hier nicht so wahnsinnig, wahnsinnig viel zu sehen gibt, geht es am nächsten Tag weiter Richtung Süden. Das Ziel: Lanquin.